Periphere Nervenläsionen unfallbedingt oder perioperativ
Nach Unfällen bestehen in einigen Fällen anhaltende Einschränkungen durch Nervenschäden und bei Operationen kommt es zu manchmal zu Druckschäden (bspw. Radialisparese, Ulnarisparese, Ischiadicusläsion, Peronaeusparese) an peripheren Nerven oder des Rückenmarkes. Nach Lokalisation und Bewertung der Schwere der Nervenbeschädigung kann in vielen Fällen die Prognose abgeschätzt werden und manchmal die Indikation zu einer Nervenoperation gestellt werden. Die Einschätzung gelingt hier häufig mit den elektrophysiologischen Messungen (EMG, evozierte Potentiale, Nervenleitgeschwindigkeitsmessung).
Die Ergebnisse können sehr relevant für den weiteren Heilungsprozess und die berufliche Planung sein. Besondere Bedeutung hat dies im Rahmen von berufsgenossenschaftlichen Untersuchungen bei Arbeits-, Wege- und Schulunfällen.
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